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Sonntag, 6. September 2015

Die Friedola-Anleihe über nur 13 Mio. Euro ist schon in knapp zwei Jahren, am 11.4.2017, zur Rückzahlung fällig. Klappt das, wartet auf mutige Risiko-Anleger, die jetzt einsteigen, eine Mega-Rendite. // wenn nicht die Restucturierungsindustrie aufläuft.....um euch zu schneiden....

Mega-Rendite mit Friedola

11:30 Uhr 03.07.2015
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von Oskar Herbert
Düsseldorf, 03.07.2015: Europa ringt um die finanzielle Zukunft Griechenlands und um die Lasten für die Gläubiger des zahlungsunfähigen Landes. Derweil wird auch anderswo verhandelt und gehandelt. Und es werden Einigungen und Fortschritte erzielt.
Die 7,25%-Anleihe von Friedola ist in etwa auf Griechenland-Kursniveau gesunken; unter 40%. Dabei läuft es bei der traditionsreichen Familienfirma weit weniger schlecht als in Griechenland. Die Umsatzverluste aus dem insolvenzbedingten Wegfall der Absatzkanäle "Praktiker" und "Max Bahr" sind inzwischen verkraftet. Das aktuell schöne Sommerwetter beflügelt den Absatz von Friedola-Schwimmärmchen und anderen Freizeitartikeln auf den verbliebenen Kanälen. So viel ist am Firmensitz in Nordhessen zu erfahren. Die Agentur Scope hat das Rating für Friedola kürzlich auf "B-" herabgestuft. Der Ehrgeiz in der feminin geführten Firma scheint groß zu sein, die Krise zu meistern, die durch die Kundeninsolvenzen ausgelöst wurde. Die Friedola-Anleihe über nur 13 Mio. Euro ist schon in knapp zwei Jahren, am 11.4.2017, zur Rückzahlung fällig. Klappt das, wartet auf mutige Risiko-Anleger, die jetzt einsteigen, eine Mega-Rendite.

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